Kaiserslautern, im Juli 2024 – Mit der neuen TRAFFIQX Invoice API reagiert das größte deutsche Provider-Netzwerk für den Austausch von elektronischen Transaktionsdokumenten auf die Anforderungen, die mit der ab 2025 verpflichtenden eRechnung für B2B-Geschäfte einhergehen. Anstatt jeweils eigene Schnittstellen und Anbindungsmöglichkeiten für ihre Produkte bereitzustellen, können Softwareanbieter jeglicher Branchen auf die Invoice-API von TRAFFIQX setzen.
Mit der Komponente ist es möglich, eRechnungs-Funktionen in unterschiedliche Softwareanwendungen zu integrieren, selbst wenn diese nicht explizit für eInvoicing vorbereitet sind. Für die Hersteller dieser Anwendungen bedeutet das eine immense Einsparung von Programmier- und Administrationsaufwand. Deren Kunden profitieren von der hürdenlosen Einbindung aller rechnungsrelevanten Transaktionen in ihre gewohnte Softwareumgebung.
Gerade im Hinblick auf das zukünftige digitale Meldesystem für Umsatzsteuerdaten, dürfte sich die TRAFFIQX-Lösung besonders bezahlt machen. Denn dann werden Sender und Empfänger einer eRechnung zusätzliche sicherstellen müssen, dass alle steuerrechtlich relevanten Daten auch noch an die Finanzbehörden übermittelt werden.
Viele kleine und mittelständische Unternehmen setzen für die Erstellung und die Verarbeitung von Rechnungen und anderen Dokumentenarten verschiedene Softwarelösungen ein, wie ERP-, Warenwirtschafts-, Dealer-Management- oder Handwerkersysteme. Diese Systeme sind in ihrer Funktionalität grundsätzlich hervorragend auf die Anforderungen der jeweiligen Organisationsstruktur und Branche abgestimmt. Dazu zählt die Generierung von Rechnungen und Gutschriften mit allen branchenspezifischen Details. Was aber oft vernachlässigt wird, sind die Anforderungen der Empfänger sowie die Gestaltung des weiteren Austauschs nach der Erstellung der Dokumente – und das vor allem mit Blick auf die kommende eRechnungsverpflichtung ab Anfang 2025.
„Die Integration von eRechnungs-Funktionen in bestehende Systeme ist komplex, bedingt durch die Vielfalt an Datenformaten, Übertragungswegen, gesetzlichen Vorgaben und digitalen Plattformen“, erklärt Uwe Gibis, Experte für Interoperabilität bei TRAFFIQX. „Viele der vorhandenen Programme bieten nur begrenzte Interoperabilität, was zu Schwierigkeiten führen kann, wenn Softwarenutzer die neuen Anforderungen umsetzen müssen.“ Mit der Anbindung an das TRAFFIQX Netzwerk stellt der Austausch von elektronischen Rechnungen auch abseits der etablierten E-Mail, etwa über das paneuropäische Peppol-Netzwerk oder andere eRechnungsplattformen, keine Hürde mehr dar.
Um diese Umsetzung technisch zu erleichtern, stellt TRAFFIQX nun eine dedizierte API zur kosten- und ressourcenschonenden Integration der gesetzlich vorgeschriebenen eRechnungs-Funktionalität vor. Deutschlands größtes eInvoicing-Netzwerk bietet mit der neuen TRAFFIQX Invoice API eine Schnittstelle, die es Herstellern von Branchen- und Spezialsoftware ermöglicht, die gesetzlichen Vorgaben mit einem Bruchteil des üblichen Entwicklungs- und Wartungsaufwands zu realisieren. Besonders kosteneffizient, in kürzester Zeit und absolut zukunftssicher.
So können sich die Softwarehersteller auf ihre jeweiligen Kernkompetenzen konzentrieren. Die komplexe Bereitstellung der vorgeschriebenen eRechnungsformate und die Konvertierung in benötigte Datenformate zur Weiterverarbeitung in der angeschlossenen Branchen-, ERP- oder Verwaltungssoftware übernehmen die etablierten TRAFFIQX-Netzwerkbetreiber wie Datev eG, Bundesdruckerei, Quadient, SGH, Ricoh oder b4value.net. Dazu zählen auch die fortlaufende Sicherstellung von internationaler eInvoicing-Compliance und -Interoperabilität.
Machen Sie sich selbst ein Bild von der Invoice API: www.traffiqx.net/tia